Der Förderverein der Ökologischen Forschungsstation Rees
Der gemeinnützige Förderverein der Ökologischen Forschungsstation Rees wurde am 9.11.2002 gegründet und hatte damals noch den etwas sperrigen Namen „Freunde und Förderer der Außenstelle Grietherbusch und Forschungsstation des Zoologischen Instituts der Universität zu Köln e.V". Mit dem Umzug in den Neubau in Rees-Bienen wurde der Name angepasst. Wie in allen Vereinen nach deutschem Recht bilden die Mitglieder in der Mitgliederversammlung das höchste Entscheidungsgremium. Geleitet wird der Verein durch den Vorstand, der aus dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter und dem Schatzmeister besteht. Unterstützt wird der Vorstand bei den laufenden Verwaltungsarbeiten durch einen Geschäftsführer.
Förderziele
Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Arbeitsgebiet der Ökologischen Forschungsstation zu fördern. Dieser Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:
- Veranstaltungen von Vorträgen, Diskussionen und Tagungen,
- Schaffung von Gelegenheiten zur wissenschaftlichen Begegnung und zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch von interessierten Mitarbeitern und Fachgelehrten verschiedener naturwissenschaftlicher Disziplinen,
- Beratung und Unterstützung von Verbänden, Behörden und privaten Organisationen, die im Sinne des Vereinszweck tätig sind,
- Vergabe und Vermittlung von Forschungsaufträgen,
- Öffentlichkeitsarbeit zur Verbreitung der erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse
In der praktischen Umsetzung dieser Förderungsziele wurden in den vergangenen Jahren vor allem die jährlichen Vortragsveranstaltungen von vielen Mitgliedern und Gästen für einen regen Informationsaustausch genutzt. Die Forschungsstation wird insbesondere dadurch unterstützt, dass der Förderverein einen Stationswagen unterhält, welches von den Studierenden und Gästen genutzt werden kann. Das Finanzierungsmodell zum Unterhalt des Fahrzeugs beinhaltet dabei eine Kostenerstattung an den Verein aus den laufenden Projekt- und Institutsmitteln. Wenige Studierende besitzen ein eigenes Auto, sodass der Stationswagen für die Forschungsarbeit an der Station, zum Beispiel zum Materialtransport (z.B. schwere Fischereigerätschaften) und zum Erreichen der weit verstreut liegenden Probenstandorte sehr wichtig ist. In 2025 hat der Förderverein zusätzlich zwei E-Lastenräder angeschafft, um geringere Wegstrecken nachhaltig zurückzulegen. Die Anschaffung wurde durch eine Finanzierung der SL-Naturenergie gefördert.
Unterstützt die Arbeit der Forschungsstation durch eine Mitgliedschaft im Förderverein!